Q&A Session zum Thema SARS-CoV-2 in der 7are

Die 7are nahm im Zuge des Biologie-Unterrichts an einem Online-Meeting unter dem Titel „Q&A Session zu den Themen SARS-CoV-2 und Impfung“ teil. Dieses online Meeting diente dem Austausch und der Kooperation zwischen Schule und Wissenschaft und wurde von der Organisation „Open Science – Lebenswissenschaften im Dialog“ angeboten. Die Schüler/-innen hatten die Möglichkeit Herrn Univ.-Prof. Dr. Egon Orgis eine Unterrichtsstunde lang ihre persönlichen Fragen zu diesem Thema zu stellen und erhielten konkrete Antworten.

Dafür sammelte und diskutierte die 7are bereits eine Woche vor dem angesetzten Termin des online Meetings im Biologie-Unterricht alle ihre Fragen zu diesem Thema. Diese Fragen wurden im Anschluss an die Organisatorin und den Mediziner weitergeleitet. Herr Univ.-Prof. Dr. Egon Orgis setzte sich schon im Vorhinein mit den individuellen Fragen der Schüler/-innen auseinander und gestaltete eine für diese Klasse genau angepasste Präsentation, in der alle Antworten sehr verständlich aufbereitet wurden. Für die Verwirklichung dieser online Session im Biologiesaal waren alle Schüler/-innen bestmöglich technisch ausgestattet, so dass alle Teilnehmer/-innen über ihren eignen Laptop dem Zoom- Meeting beitreten konnten. Während des Meetings wurden alle Fragen der Schüler/-innen anhand von aktuellsten Forschungsergebnissen, Statistiken und Graphiken beantwortet. Die Schüler/-innen konnten bei anspruchsvollen Erklärungen oder bei genauerem Interesse durch einfaches Handheben im Zoom-Meeting stets genauer nachfragen. Dabei konnten die Schüler/-innen ihr Fachwissen zur Immunbiologie erweitern sowie vertiefen und förderten ihre Kompetenzen im Interpretieren und Lesen vieler aktueller Zahlen und Graphiken.

Für die Schüler/-innen war diese Unterhaltung eine großartige Möglichkeit dieses so aktuelle Thema einmal von einer rein wissenschaftlichen und medizinischen Perspektive unter Anleitung eines Experten zu betrachten.

Egon Ogris

Egon Ogris studierte Medizin an der Universität Wien und war von 1992 bis 1995 Postdoktorand am Dana-Farber Cancer Institute/Harvard Medical School in Boston. Seit 1995 leitet er eine Forschungsgruppe an den Max Perutz Labs am Vienna BioCenter. Im Jahr 2000 habilitierte er an der Medizinischen Universität Wien in Biochemie. Egon Ogris und sein Team erforschen molekulare Mechanismen der Krebsentstehung am Beispiel eines zellulären Enzyms, das der Angriffspunkt von Tumorviren ist.

Verfasst von Julia Waldmann

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