Erasmus-Woche in Belgien – ein unvergessliches Abenteuer für unsere 6D

Ende September durfte die 6D eine ganz besondere Woche erleben: Im Rahmen des Erasmus+-Programms reisten die Schüler:innen nach Belgien, um gemeinsam mit der Partnerschule GO! De Ring Leuven Kultur, Geschichte, Wissenschaft und den Alltag vor Ort kennenzulernen.

Das abwechslungsreiche Programm führte durch mehrere belgische Städte: Nach dem ersten Kennenlernen in Leuven und dem Besuch einiger Unterrichtsstunden in der flämischen Schule stand am Dienstag ein Tag in Brüssel auf dem Programm. Dort besuchten die Schüler:innen das Verbindungsbüro der Stadt Wien (Danke an Ronny Natusch für den freundlichen Empfang), nahmen an einer digitalen Rätselrallye quer durch die Stadt teil und konnten im EU-Parlament europäische Politik hautnah erleben.

Am Mittwoch ging es an die belgische Küste nach Blankenberge. Die Fotos vom Nordsee-Strand zeigen deutlich, wie sehr die Schüler:innen den Aufenthalt dort genossen.

Der Donnerstag führte nach Brügge, das als „Venedig des Nordens“ bekannt ist. Zwischen mittelalterlicher Architektur und dem Besuch im Pommes-Museum war besonders das Historium ein Erlebnis, ein multidimensionales Museum, in dem man die mittelalterliche Geschichte der Stadt nachleben kann.

Am letzten Tag wurde es noch einmal zukunftsorientiert: Nach einem gemeinsamen Abschiedsfrühstück mit den belgischen Gastgeber:innen besuchten die Schüler:innen das Forschungszentrum IMEC in Leuven, wo Spitzenforschung im Bereich Mikro- und Nanotechnologie betrieben wird. Die Schüler:innen konnten dort sehen, wie in Reinräumen an der Weiterentwicklung von Mikrochips geforscht wird. In einem Workshop wurde dann eine organische Solarzelle gebastelt und erprobt, da das IMEC auch im Bereich der Photovoltaik-Forschung Weltführer ist.

Die Umfrage zum Erasmus-Aufenthalt zeigt ein durchwegs positives Bild:

  • 95 % der Schüler:innen bewerteten die Woche insgesamt als „gut“ oder „sehr gut“.
  • Besonders hervorgehoben wurden die Gastfreundschaft der belgischen Familien und die Vielfalt des Programms.
  • Fast alle gaben an, dass sie „viel“ oder „sehr viel“ Englisch gesprochen haben. Viele fühlten sich am Ende mutiger, die Sprache anzuwenden. „Ich traue mich jetzt eher, Englisch mit jemandem zu sprechen als vor der Woche,“ schrieb z.B. ein:e Schüler:in.
  • Auch die Verbesserung der Sprachkenntnisse wurde bestätigt: Die Mehrheit meinte, dass sie „viel“ oder „sehr viel“ dazugelernt hat.

Alles in allem war die Erasmus-Woche in Belgien eine gelungene Mischung aus Kultur, Sprachenlernen, europäischem Bewusstsein und persönlichen Begegnungen. Oder wie es ein:e Schüler:in am Ende formulierte: „Das Schönste war, neue Menschen kennenzulernen und Freundschaften zu schließen.“

Diese Reise wurde durch das ERASMUS+-Programm co-finanziert, ein Gegenbesuch der belgischen Partnerschule ist im Jänner geplant. Die An- und Abreise erfolgte klimafreundlich mit dem Schlafwagen, womit über 6 Tonnen CO2 eingespart wurden. In den fünf Tagen in Belgien wurden pro Person ca. 90 000 Schritte zurückgelegt.

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